Oksana Molderf absolvierte 2014 ihr Masterstudium im Bereich Germanistik mit Schwerpunkt Übersetzen/Dolmetschen an der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lwiw. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation und Translationswissenschaft und seit 2021 Leiterin der Projektabteilung im International Office der Universität Lwiw. Sie promoviert zum Thema: „Der deutschsprachige Nachlass von Iwan Franko: Theorie, Kritik und Praxis der Übersetzung“.
Oksana Molderf war an zahlreichen Übersetzungsprojekten beteiligt, die an der Universität Lwiw durchgeführt wurde: „Es war einmal Galizien“, „Galizien. Aus dem Großen Krieg“, „Lass es Liebe sein“, „Lwiw. Literarischer Reiseführer“, „Schwester, leg die Flügel an“. Seit 2019 nimmt Sie am Projekt „Learnopolis“ (seit 2021 „Learnopolis+“) des DAAD teil, welches aktive Internationalisierung und Digitalisierung der ukrainischen Hochschulen im Blick hat. 2021 koordinierte sie das Projekt „Zwischen Aufbruch und Apokalypse: Der Donbas-Krieg in ukrainischer Krisenliteratur“ (DAAD), eine Kooperation der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lwiw mit der Universität Leipzig und dem Moldova-Institut und seit 2022 ist sie Koordinatorin des Projekts „Lernbrücke Chemnitz-Lwiw“ (DAAD) der Universität Lwiw und der Technischen Universität Chemnitz.
Arbeitsschwerpunkte
- Theorie und Geschichte der Übersetzung
- Übersetzen/Dolmetschen und digitale Technologien
- Interkulturelle Kommunikation