Olena Materynska

Prof. Dr. Olena Materynska studierte Germanistik an der Nationalen Universität Donezk (Ukraine), promovierte zur Semantik der Körperteilbenennungen im Deutschen, Englischen, Ukrainischen und Russischen (2005), habilitierte an der Nationalen Universität Donezk zum System der Meronyme im Deutschen und Englischen (2013). Ihre Lehrtätigkeit zieht sich von Hochschullehrerin, später Dozentin an der Nationalen Universität Donezk (2004-2014) über Dozentin am Lehrstuhl für Translation, allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft  der Staatlichen pädagogischen Wolodymyr-Wynnytschenko-Universität Kirowograd ,heutige Kropywnyzkyj (2014-2015) bis hin zu Dozentin (2015-2018) und anschließend Professorin (seit 2018) an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kyjiw, Preisträgerin von Verkhovna Rada der Ukraine für junge Wissenschaftler für die Errungenschaften im Bereich der fundamentalen und angewandten Forschungen (2015). Auch Forschungsguppenleiterin des Lehrstuhls für Germanische Philologie und Translation an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kyjiw, Senior Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des Projektes der Nationalen Forschungsstiftung der Ukraine (National Research Foundation of Ukraine, NRFU) „Ökolinguistische Modi des diskursiven Raums der Ukraine im europäischen multikulturellen Kontinuum“ № 2020.02/0241 (2019-2022), Verantwortliche für die Akkreditierung und die faktische Realisierung der PhD-Programme des Institutes für Philologie an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kyjiw (035 Philologie) sowie für die Förderungsprogramme des Institutes. Autorin von 3 Monographien (‚Typologie der Körperteilbenennungen‘, veröffentlicht bei Peter Lang, 2012) und mehr als 115 Publikationen in der Ukraine und in den anderen Ländern der Welt. Akademische Aufenthalte gefördert vom DAAD (DAAD-Sommerschule (Deutschland/Frankreich), 2016; im Rahmen des GIP-Projektes Münster, 2009; Bochum 2018, 2019), von der Hanns-Seidel-Stiftung (München, 2010, 2011).

Arbeitsschwerpunkte

  • Erforschung der anthropozentrischen Darstellung und Rezeption des Krieges in den deutschen und ukrainischen Massenmedien
  • Medienökologie und der ökolinguistische Ansatz
  • Erforschung von Sprachtypologie, lexikalischer Semantik und interkultureller Kommunikation
  • Soziolinguistik

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