BRÜCHE UND KONTINUITÄTEN

Fachübergreifende Perspektiven auf die Situation der Germanistik und angrenzender Wissenschaften in der Ukraine.

WAS GENAU MACHEN WIR?

Im Rahmen des Symposiums „Brüche und Kontinuitäten“ kamen vom 28. Februar bis zum 2. März 2023 fünfzig ukrainische, polnische und deutsche Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Germanistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Tagungszentrum „Schloss Herrenhausen“ in Hannover zusammen, um die aktuelle Lage der germanistischen Fächer in der Ukraine zu diskutieren, sich über Unterstützungsmöglichkeiten auszutauschen sowie aktuelle eigene Projekte vorzustellen. Das Symposium, welches von der VW-Stiftung im Rahmen der Themenwoche „Krieg in der Ukraine – Perspektiven der Wissenschaft“ gefördert wurde, fand unter der Leitung von Frau Prof. Liliia Bezugla (Universität Charkiw / aktuell FSU Jena) und Frau Dr. Almut Ketzer-Nöltge (Universität Leipzig) statt. Aus den Diskussionen im Rahmen des Symposiums konnten umfassende Feststellungen zum Status Quo der Germanistik in der Ukraine zusammengetragen sowie – darauf aufbauend – Wünsche und Bedarfe in Reaktion auf die komplexe Problemlage erarbeitet werden, die in Form einer Abschlusserklärung an die Öffentlichkeit weitergegeben wurden. Zudem entsteht aktuell eine OpenAccess-Publikation mit den wissenschaftlichen Beiträgen der Teilnehmenden.

Universitätsstandorte der beteiligten Wissenschaftler*innen