Nationale Lesja-Ukrajinka-Universität Wolhynien

Die Lesya Ukrainka Volyn National University (LUVNU) / Nationale Lesja-Ukrajinka-Universität ist eine der ältesten Bildungseinrichtungen der Region Wolhynien. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1940 zurück. Heute ist das eine klassische Universität, die auf der vierten (höchsten) Stufe akkreditiert ist und 15 Fakultäten und zwei Institute sowie die Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Recht als strukturelle Einheit der Universität seit 2009 umfasst. Die Universität nimmt jedes Jahr Studierende in 59 Fachrichtungen mit 72 Bachelor-Studiengängen und 54 Fachrichtungen mit 69 Master-Studiengängen auf. Postgraduierten- und Promotionsstudien werden in 12 Studienbereichen durchgeführt. Das Lehrpersonal umfasst 109 Professor*innen und Doktor*innen der Wissenschaften. An der Universität sind jetzt ca. 10.000 Studierende eingeschrieben.

Die Universität erweitert das Spektrum der internationalen Kontakte, fördert die Internationalisierung, den Austausch von Forschungserfahrungen, die Verbesserung des Qualifikationsniveaus von Lehrkräften und Studierenden durch ihre Teilnahme an internationalen Bildungsprogrammen und der Forschung im Ausland. Die positive Dynamik zeigt sich auch darin, dass die Zahl der internationalen Studierenden an der LUVNU zunimmt.

Die LUVNU ist Mitglied der Europäischen Universitätsvereinigung, des Osteuropäischen Universitätsnetzwerks, des Baltisch-Ukrainischen Akademischen Konsortiums, des Konsortiums ukrainischer Universitäten und der Universität Warschau sowie des Grenzüberschreitenden Innovationsclusters.

Die germanistische Forschung wird an der Fakultät für Fremdsprachliche Philologien (Dekanin – Dr. habil. Larysa Makaruk) betrieben, deren Gründung auf das Jahr 1962 zurückgeht. An ihren sieben Lehrstühlen erwerben über 900 Lehramt-, IT- (angewandte Linguistik) und Translationsstudierende Fachkompetenz. Hier werden Fachkräfte ausgebildet, die mit mindestens zwei Fremdsprachen arbeiten können – man kann Deutsch, Englisch, Französisch als erste und zweite Fremdsprache studieren sowie auch Spanisch, Chinesisch, Schwedisch zusätzlich noch als dritte Fremdsprache wählen. Der wissenschaftliche Nachwuchs wird im Doktoratsstudium gefördert, das den internationalen PhD-Standards entspricht. 

Kontakt

Hier war/ist tätig

Schreibe einen Kommentar